Dienstag, September 27, 2011

Can't start a fire without a spark...

I'm not anyone's. I'm mine. And I consume myself. I waste myself. I let go. I'm not anyone's.

I was gone tonight. I'm not sure, if you know that, but I was gone tonight. Too far gone to care. I was stuck on repeat with the wrong line: You're not It. But I forgot that I never even thought you were. I'm still looking for It. I keep searching. I never said, I found It in you.



But: I want to find It with you.

Montag, September 26, 2011

Was hältst du aus?

Je weiter ich rückwärts gehen muss, desto mehr wird es weh tun, wenn ich die Wand erreiche und meine Fäuste balle. Ich weiß das. Und ich weigere mich, dich vorzuwarnen, gebe dir die Chance stehenzubleiben. In der wachsenden Gewissheit, dass das nicht passiert: Für Unversehrtheit sind wir nicht gemacht. Und es tut mir Leid.

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I'd try to call out to you. But I don't even know what to say.

Freitag, September 23, 2011

Montag, September 19, 2011

Krachen gehen

Irgendwo zwischen "Wer leuchten will, muss brennen" und "ich geh hier nicht als Pflegefall raus" muss ein Weg sein. Nicht, dass ich mich damit auskennen würde, beame ich mich doch zwischen den beiden Punkten ständig hin und her. Ich verheize mich für etwas, das es einfach wert sein muss. Also rechne ich fest damit, dass sich irgendeine höhere Macht hinter mich stellt, wenn es bitter wird. Was bleibt mir anderes übrig? Man stellt mir einen Krachen gehen in Aussicht, das mich aller Wahrscheinlichkeit nicht nur taub, sondern zumindest halbtot zurücklassen wird und alles, was ich dazu zu sagen habe, ist: "Vielleicht kommt es ja gar nicht dazu."

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Ich werde dich in diese Welt entlassen - später, wenn du ganz allein überhören kannst, was alle sagen - werde dir hinterher sehen und das muss es dann eben auch wert gewesen sein. Und wenn wir dich nur neu schreiben, um dich vorzubereiten, weil dich dein Wunder noch erwartet, dann ist vermutlich auch das etwas, wofür man gelebt haben kann.
Ich werde dich in diese Welt entlassen und mich bemühen, weiter zu atmen, zumindest bis du außer Sichtweite bist. Weil nicht du mich verheizt, sondern ich.

Dienstag, September 13, 2011

Patience.

Da ist es wieder! Geduld. Mit der Geduld und mir ist es immer noch so eine Sache. Manchmal klappt das ganz gut, aber meistens leg ich mich eben doch ins Bett, wenn wieder viel zu viel Zeit totzuschlagen ist.

Dass Zeit ein ganz verqueres Konzept ist, zeigt sich auch gerade wieder in meinem Praktikum. Ich bin ja in Taucha und darf nun nach den ersten zwei Wochen Beobachtung auch selbst Stunden halten. Und da passieren kuriose Dinge. Nach der Hälfte der Zeit bin ich eigentlich fast mit meiner geplanten Stunde durch und dann - zack - schaffen wir es doch noch uns bis zum Klingeln mit dem Thema zu beschäftigen. Es klappt jedenfalls irgendwie. Ich krieg nicht hin die letzte halbe Stunde im richtigen Kontext zu planen und irgendwie brauch ich das dann auch nicht. Das funktioniert.

Meanwhile I feel as if I'm not a reading person anymore. Don't get me wrong. I still read. Actually quite a lot at the moment. But my mind is all over the place somehow. Scooting backward and forward , between seemingly everything I ever thought about. It's a very fruitful process, yet one that makes it considerably harder to focus. Really focus. At this point I feel the only moments when I'm truly concentrated is in front of the class. Which is good. Nevertheless I hope to gain back the ability to get all my mind working on one task again. Because it's amazing how time seems to condense once you give all your energy to one project. I want my focus back, but I have the feeling this being all over the place serves a purpose as well and I'm not quite done yet... patience.

Samstag, September 10, 2011

Let it go

Hätte ich jemals geahnt, wie Recht ich hatte, als ich das schrieb, vielleicht wäre mir manches leichter gefallen. Denn vielleicht jetzt erst gelingt es mir, die Hände ein Stück weit zu öffnen und auch wieder zu glauben, was an meiner Tür steht, was ich der Welt abzuringen versuche: "Kommt alles, wie es soll.". Zum ersten Mal überhaupt scheint auch jemand anderes zu begreifen, dass Definitivität, Zweifellosigkeit, Überzeugung in ihrer Plakativität Inszenierungen sein müssen. Wir balancieren auf Stecknadelköpfen und sind nicht ganz sicher, ob das alles ein Spiel ist. Also bleibt das voerst meine Arbeitshypothese. Das ist alles ein Spiel. Und wir Sieger.

Donnerstag, September 08, 2011

Who said there was a difference?

I just awoke with a start from a dream that can - again - not count as a nightmare, but has me questioning, if I am running towards a cliff with my eyes closed. ... I really do need this weekend to come around a bit faster.

Sonntag, September 04, 2011

Friendly fire

...and then it shook. - Shook? - I cannot describe it any better. All the dishes came tumbling down from the shelf, the walls closed in on me and the sky lay heavy upon the ground. It was as if Claustrophobia had come over for a visit. - And then? - Just as my ribs were cracking my world exploded. - ... And now? - Now everything is light. You're just the echo of a shadow, a memory maybe, a slightly different shade of radiancy. All is ablaze now. I don't know what that means...
 Maybe it means that things are about to get better? - Maybe it means I am dying. - Who said there was a difference?

Donnerstag, September 01, 2011

Wieviel Angst hat Platz

Ich lese über einen Film, weil ich nach einem Lied gesucht habe. Und frage wieviel Platz für Angst bleibt. Folgere, dass es nicht viel ist. Möchte dir freudestrahlend von meinen zitternden Händen erzählen, von dem Nervenkitzel der Gratwanderung, davon, dass Tage und Stunden gezählt sind in einer Sprache, die verstörend schön ist. Ich bin zwei Quadratmeter Gänsehaut und Blutrauschen, möchte mit dem Telefon in der Hand auf- und abspringen, gegen die Wände klopfen gespannt wartend, welche Tür sich öffnet. Aber es ist schwierig dir das über so viele Kilometer zu erklären. Ich wüsste nicht, ob ich es könnte, wenn du hier wärst. Es macht "woosh". Als rauschte die Welt an mir vorbei. Das ist furchteinflößend und atemberaubend und wunderschön. Ich will, dass es nie aufhört 'woosh' zu machen, wenn du mich berührst, so als würde man den alten Weihnachtsbaum auf dem Osterfeuer anzünden. So viel Platz für Angst muss sein. So viel, dass es glücklich macht beim Zusehen.